Auch der zweite Auftritt im 2025 misslang den Rheno 3. Liga Frauen. Beim Tabellensiebten Wittenbach kassierten die Rheintalerinnen eine 0:3 Niederlage, dies trotz zumindest phasenweise guten Leistungen.
Rheno war sich der Brisanz des Spiels bewusst. Wittenbach lag vor der Partie noch auf einem Abstiegsplatz und war auf Punkte dringend angewiesen. Die Rheintalerinnen hoffen ebenfalls auf einen Punktezuwachs, um sich für die nächsten schwierigen Partien ein Polster zu sichern.
Beide Teams zeigten zu Beginn viel Einsatz und gelungene Aktionen, so dass sich keines deutlich absetzen konnte. Allerdings hatte Rheno immer leicht die Nase vorn und ein Satzgewinn schien möglich. Es folgte jedoch ein kompletter Einbruch. Wittenbach punktete ab dem Gleichstand von 19:19 sechs mal in Folge und brachte den Satz ins Trockene. Dabei zeigten auch zwei Timeouts und zwei Spielerinnenwechsel keine Wirkung.
Den Rheintalerinnen fehlte die Konstanz
Der Satzverlust schien bei den Gästen Wirkung zu zeigen, Rheno rannte nun ständig einem Rückstand von bis zu fünf Punkten hinterher. Dabei verhinde rten diverse Servicefehler immer wieder eine erfolgreiche Aufholjagd. Bis kurz vor Ende das Spiel doch noch zu kippen begann. Rheno zeigte nun seine stärkste Phase und kam sogar zu einem Satzball, der jedoch nicht genützt werden konnte. Wittenbach bedankte sich mit dem zweiten Teilerfolg. Damit war die Entscheidung gefallen. Die Rheno Spielerinnen fanden nicht mehr zurück ins Spiel und verloren das Spiel schliessllich deutlich mit 0:3.
Nun folgt für die Rheintalerinnen in zwei Wochen die schwere Heimpartie gegen den Leader Appenzell.
Meisterschaftsspiele Rheno Volleyball
3. Liga Frauen: VBC Wittenbach – Rheno I 3:0 (25:19, 28:26, 25:21 in 76 Minuten)
Rheno: Yvonne Scherrer, Kerstin Axthelm, Ladina Zanetti, Pascale Bürki, Alexandra Müller, Nadine Oesch, Severine Roth, Simona Macháckova, Isabella Hutter.
Coach: Manfred Simon
Junorinnen U23-2: Volley TSV Engelburg – Rheno I 3:1 (25:17, 15:25, 25:17, 25:19)